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Pilzsammelanleitung - Entdecken Sie, wie man Pilze Sammelt

Das Sammeln von Pilzen ist eine beliebte Aktivität. Kein Wunder - sie sind eine magische Zutat für viele köstliche Gerichte. Trotzdem ruft die Pilzsuche gewisse Kontroversen hervor. Viele fragen sich, wie man Pilze richtig sammelt, und vor allem, wann man es tun sollte. Erfahren Sie, was Sie darüber wissen sollten. Dank unserer Tipps zur Pilzsuche wird das Sammeln von Pilzen für Sie kein Problem mehr sein.

Pilzsammelanleitung - Entdecken Sie, wie man Pilze Sammelt

Das Sammeln von Pilzen ist in einigen Ländern beliebter als in anderen. Polen ist ein perfektes Beispiel, wo es im Grunde keine Einschränkungen gibt. Die einzige Ausnahme bilden die Morcheln, die dort unter Naturschutz stehen.

In anderen Ländern gibt es bestimmte Einschränkungen oder Verbote:

  • In Deutschland darf eine Person nur maximal 1 kg Pilze sammeln.
  • In Großbritannien darf man etwas mehr ernten, nämlich höchstens 1,5 kg pro Person.
  • In Italien müssen diejenigen, die auf Pilzsuche gehen wollen, erst eine spezielle Lizenz erwerben.
  • Frankreich verlangt eine spezielle Gebühr für das Sammeln von Pilzen.

In Belgien und den Niederlanden gelten ganz andere Gesetze für das Pilzesammeln. Dort ist das Sammeln von Pilzen völlig legal. Aber sie aus dem Wald zu holen, gilt als Diebstahl.

Wie sieht es auf anderen Kontinenten und z. B. in den USA aus? Dort kann die Sache komplizierter sein, da viele Wälder in Privatbesitz sind. Außerdem unterliegt jeder Ort zusätzlich den Gesetzen der einzelnen Bundesstaaten. Aber es gibt viele völlig legale Pilzsammelgebiete - die einheimischen Pilzsammler kennen sie. Sie können in verschiedenen Online-Foren nach Informationen über Pilzsammelplätze suchen.

Ist Pilzesammeln legal?

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Wann ist Pilzsammelzeit?

Das Sammeln von Pilzen ist nicht das ganze Jahr über möglich. Vieles hängt von den Bedingungen in einem bestimmten Gebiet ab. Man muss bedenken, dass Speisepilze in Symbiose mit ihrem natürlichen Lebensraum leben. Das bedeutet, dass man aus der Beobachtung der Umgebung ableiten kann, welche Pilzarten in dem jeweiligen Gebiet anzutreffen sind.

  • Orte, an denen Lärchen wachsen, sind in der Regel voll von Schlupfwespen.
  • Birkenbäume sind meist von _Leccinum _Pilzen umgeben.
  • Kiefernwälder sind berühmt für Safran-Milchkappen und Tricholoma-Pilze.
  • Pfennigkraut wächst in Eichen- und Buchenwäldern.

Viele Menschen entscheiden sich auch für Honigpilze. Sie können in praktisch jedem Wald wachsen.

Aber wann ist die beste Zeit für die Pilzsuche? Normalerweise dauert die Pilzsammelsaison von Juni bis Oktober - in dieser Zeit findet man die meisten Pilze, mit einer kleinen Pause zwischen Juli und August. Bestimmte Pilze wachsen auch bei niedrigen Temperaturen und können nach dem ersten Frost geerntet werden. Dies gilt vor allem für Honigpilze.

Wie Pilzsucher betonen, wachsen Speisepilze am besten in der Nacht. Wenn Sie also auf Pilzsuche gehen wollen, planen Sie Ihre Jagd für den frühen Morgen. Dann sind die Chancen am größten, Exemplare zu finden, die nicht von Waldschädlingen gefressen wurden. Außerdem bist du dann früher dran als andere Pilzsammler.

Wann ist Pilzsammelzeit?

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Pilzsuche - wie bereitet man sich auf die Pilzsuche vor?

Eine gute Vorbereitung ist das wichtigste Element einer erfolgreichen Pilzsuche. Richtige Kleidung ist obligatorisch. Entscheiden Sie sich für wasserdichte Kleidung oder, falls dies nicht möglich ist, für einen bequemen Trainingsanzug und eine wasserdichte Jacke. Robuste Stiefel mit dicken Sohlen können ebenfalls nützlich sein - am besten eignen sich Trekkingmodelle.

Wenn Ihre Kleidung bereits für das Pilzesammeln geeignet ist, vergessen Sie nicht die Werkzeuge und das Zubehör für die Pilzsuche, die Sie sicher brauchen werden:

  • einen Behälter für die Pilze - das kann ein Korb, ein Eimer oder ein Netzbeutel sein,
  • ein Pilzmesser (oder ein Taschenmesser),
  • ein Mücken- und Zeckenschutzmittel,
  • einen Kompass,
  • eine Karte - wenn du dich in der Gegend nicht auskennst,
  • etwas zu trinken,
  • Snacks - wenn Sie einen Tagesausflug planen.

Pilzsuche - wie bereitet man sich auf die Pilzsuche vor?

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Wie sammelt man Pilze? Werden Sie ein echter Pilzsammler!

Viele Pilzsammler streiten sich darüber, wie man Pilze sammelt - ob die schönen Exemplare gezogen oder abgeschnitten werden sollten. Die Meinungen sind sehr geteilt. Die meisten behaupten jedoch, dass das Ziehen eines Pilzes (durch Verdrehen des Stiels) und das Abdecken des verbleibenden Lochs die beste Methode ist, damit das Myzel geschützt ist und in Zukunft mehr Früchte tragen kann.

Aber einen Pilz oberhalb des Bodens abzuschneiden, wie es viele Menschen tun, ist auch nicht falsch. Die wichtigste Regel ist, die Pilze nicht gewaltsam auszureißen und ihren Wachstumsort zu zerstören.

Wie sammelt man Pilze? Werden Sie ein echter Pilzsammler!

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Tipps für die Pilzsuche - kann man alle Pilze ernten?

Obwohl Speisepilze köstlich schmecken und viele Liebhaber haben, muss man beim Sammeln von Pilzen äußerst vorsichtig sein. Nehmen Sie nur Exemplare mit nach Hause, von denen Sie zu 100 % sicher sind, dass sie unbedenklich sind.

What species to avoid?

  • Todeskappe (Amanita phalloides) - sie ist tödlich giftig und ähnelt einem weißen Knollenblätterpilz.
  • Fliegender Amanita (Amanita muscaria) und Pantherhut (Amanita pantherina) - sehr charakteristisch mit Flecken auf dem Hut.
  • Schwefelbüschel (Hypholoma fasciculare) - unerfahrene Pilzsucher könnten ihn mit dem Honigpilz verwechseln. Aber er entwickelt einen sehr unangenehmen Geruch, der die Aufmerksamkeit des Sammlers auf sich ziehen sollte.
  • Tödlicher Dapperling (Lepiota brunneoincarnata) - manche könnten ihn mit dem Parasolpilz verwechseln, obwohl es sich um eine seltene Art handelt.
  • Tödlicher Totenkopf (Galerina marginata) - wächst meist auf den Stämmen von Nadelbäumen. Sehr gefährlich und in den meisten Wäldern verbreitet.
  • Gelbfärbender Pilz (Agaricus xanthodermus) - diese Art kommt nicht nur in Wäldern, sondern auch in städtischen Grünanlagen vor. Er ähnelt dem klassischen weißen Knollenblätterpilz, gibt aber beim Kochen einen äußerst unangenehmen Geruch ab.
  • Tödlicher Faserling (Inocybe erubescens) - einer der gefährlichsten Pilze, der einen menschlichen Organismus in kürzester Zeit überwältigen kann.
  • Satanröhrling (Boletus satanas) - wegen seines charakteristischen roten Stiels und der weißen Kappe ist er schwer mit anderen Pilzen zu verwechseln.
  • Vomitus Russula (Russula emetica) - er hat einen intensiv roten Hut.

Du bist dir nicht sicher, welche Pilze du gefunden hast und fragst dich, ob sie essbar sind? Lassen Sie sie besser in Ruhe.

Tipps für die Pilzsuche - kann man alle Pilze ernten?

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Ungenießbare Pilze - Fliegenpilz Amanita

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📍 Was trägt man zur Pilzsuche?

Bei der Wahl der Kleidung für das Pilzesammeln sollten Sie wasserfeste Kleidung wählen oder solche, die nicht nass oder schmutzig werden darf. Robuste Stiefel, z. B. für Wanderungen, sind unerlässlich. Vergessen Sie nicht eine wasserdichte Jacke und einen Hut.

📍 Pilzsammeln - wo finde ich Pilze in meiner Umgebung?

Pilze wachsen normalerweise in Wäldern, Parks und in der Nähe von Grünflächen. Sie mögen schattige und feuchte Orte. Man findet sie in der Nähe von Bäumen wie Eichen, Buchen, Fichten und Kiefern.

📍 Wann ist die Pilzsammelzeit?

Die ersten Pilze können bereits im Mai geerntet werden - allerdings handelt es sich in der Regel um wenige, einzelne Exemplare. Je nach Land dauert die eigentliche Pilzsaison zwischen Juni und Oktober. Manchmal findet man Honigpilze in Wäldern sogar noch nach dem ersten Frost.

📍 Was sollte man zum Pilzesammeln mitnehmen?

Angemessene Kleidung ist ein wesentliches Element, das Sie zur Pilzsuche mitnehmen sollten. Darüber hinaus sind ein Korb für die Pilze, ein Messer, ein Kompass mit Karte und ein Telefon, um jemanden zu kontaktieren, falls Sie sich verirren, sehr nützlich. Wenn Sie mehrere Stunden auf Pilzsuche gehen wollen, sollten Sie auch etwas zu trinken und zu essen mitnehmen.